In diesem Interview mit Professor Chiaramonti vom Politecnico di Torino sprechen wir nicht nur über den Beitrag von nachhaltigen Biokraftstoffen zur Dekarbonisierung des Verkehrs, sondern auch über Bioraffinerien. Was den ersten Punkt betrifft, so informiert uns der Professor, dass in Italien etwa 1,5 Millionen Tonnen Erdöläquivalent auf alternative Kraftstoffe entfallen (das entspricht 8 % der Gesamtmenge) und dass die Ziele und der prozentuale Anteil der Nutzung mit RED III höher sein werden. Zum zweiten Punkt erklärt er uns, wie landwirtschaftliche Betriebe durch die Integration von Biomethan- und Biogasanlagen zu echten Bioraffinerien werden können, in denen nicht nur Energie, sondern auch Biokraftstoffe, Düngemittel und Bodenverbesserungsmittel erzeugt werden.