Zwei Punkte sind zu beachten, um den Markt der anaeroben Vergärung auf weltweiter Ebene weiterzuentwickeln: die Kosten müssen reduziert und neue Rohstoffe gefunden werden. Bezüglich des ersten Punktes stellen Kühe und Kängurus Ausnahmetalente dar, deren Verdauung (die dreißigmal schneller erfolgt als die Vergärung in einer Biogas-Anlage) in Oxford erforscht wird. Eine umfassende Alternative zu Kulturen von Energiepflanzen können dagegen die Pflanzen bilden, die in Afrika und anderen semiariden Zonen der Welt wachsen. Somit könnten diese zu landwirtschaftlichen Energiebetrieben werden, womit sie große Flächen an Land vor der Austrocknung retten würden. Ein Beispiel dafür? Der Gorge Farm Energy Park in Kenia.